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Während die Hyundai N Catalunya-Round auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya für die neunte Runde der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft in vollem Gange ist, erklären zwei Schlüsselfiguren der WorldSBK die Pläne ihrer Fahrer in den Trainings, in einer unglaublichen enge Meisterschaftsschlacht.

Nur sieben Punkte trennen Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha with Brixx WorldSBK) und Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK), während Yamaha und Kawasaki in der Herstellerwertung nur 13 Punkte trennen, wobei beide Titelkämpfe 2021 so eng wie nie zuvor waren.

Während des zweiten freien Trainings gaben Guim Roda (Teammanager, Kawasaki Racing Team WorldSBK) und Paul Denning (Teammanager, Pata Yamaha with Brixx WorldSBK) Einblicke, wie jedes Team am Freitag arbeitet, um ihren Fahrern das bestmögliche Setup für die drei Rennen der WorldSBK am Samstag und Sonntag zu bieten.

Roda betonte die Langstreckenarbeit, die in jedem Wochenende steckt: „Wir arbeiten im Grunde daran, uns auf die langen Rennen vorzubereiten. Natürlich werden die Reifen auf der längeren Dauer der Schlüssel sein, daher versuchen wir zu verstehen, wie wir die Lebensdauer der Reifen bewältigen können, wie es alle im Fahrerlager tun. Das wird heute unsere Hauptaufgabe sein und wir werden versuchen, morgen in der besten Balance aus Langstrecke und schnellen Runden am Rennwochenende anzukommen.“

Bei Pata Yamaha wurde Razgatlioglu während der Session von Teamkollege Andrea Locatelli auf der Strecke begleitet, als sie versuchten, sich gegenseitig zu helfen. Barcelona-Catalunya ist eine Strecke, die Locatelli aus seinen Grand-Prix-Tagen gut kennt, während Razgatlioglu letztes Jahr nach einem Warm-Up-Crash bei der ersten Catalunya-Round zwei Rennen hier verpasste.

Über die Zusammenarbeit von Razgatlioglu und Locatelli und den Plan von Yamaha sagte Denning: „Beide sind auf einem etwas anderen Reifen unterwegs, um die Möglichkeit zu haben, die Motorräder des anderen zu sehen. Sie werden wahrscheinlich nach ein paar Runden in diesem langen Stint tauschen. Ehrlich gesagt, ist das Tempo auf lange Sicht nicht der kritische Punkt, sondern die Informationen, um wirklich zu verstehen, wo wir stehen. Diese Strategie hat uns in diesem Jahr bisher gute Dienste geleistet, also bleiben wir dabei. Kleine Leistungsreserven sind natürlich willkommen, aber ehrlich gesagt wird es hier nicht die schnellste Rundenzeit sein, die das Ergebnis diktiert, sondern wer mit gutem Rhythmus 20 Runden über die Strecke fahren kann. Jonathan macht im Moment einen sehr guten Longrun mit einem guten, konstanten Tempo in den niedrigen 1’43ern. Die auffälligen mittleren 1’42er sind schön, aber wer es in der Nähe der hohen 1’42er halten kann, 1’43 noch nach 20 Runden, das wird den Unterschied ausmachen und daran arbeiten wir heute Nachmittag.“

Sehen Sie sich den Rest der Catalunya-Round ab FP3 um 09:00 Uhr Ortszeit (GMT+2) am Samstag mit dem WorldSBK VideoPass an!